Die erste Schule in Aschheim

Entnommen der gemeindl. Festschrift 1974

Im 18. Jahrhundert unterrichteten Eremitenlehrer in einer Klause bei der St. Emmerams Kapelle Kinder aus Aschheim und Umgebung.

Eine lange Geschichte

Entnommen der gemeindl. Festschrift 1974
  • 1813 wurde das Schulgebäude an der Ismaninger Straße Nr. 6 fertig gestellt.
  • 1818 Einführung der allgemeinen Schulpflicht 1905 Neubau nebenan, Ismaninger Str. Nr. 8 (heutiges Rathaus)
  • 1965 Landschulreform, Schulverband Kirchheim/Heimstetten entstand, Aschheim wurde diesem zugegliedert
  • 1971 Aschheimer Schüler besuchten Schule in Kirchheim/Heimstetten
  • 1974 Fertigstellung und Einweihung des neuen (heutigen) Schulhauses am Herdweg 16 unter Bürgermeister Franz Ruthus
  • 1993 Erweiterungsanbau an der Nordseite mit Räumen für den Hort und die VHS 2000 Aufstockung im Nordbereich, Fertigstellung der Gymnastikhalle
  • 2002 Aufstockung des Südteils und südliche Erweiterung
  • 2003 Die Außenstelle der Realschule Ismaning wird im Südbereich der Schule untergebracht
  • 2004 Die eigenständige Realschule Aschheim wird vom Bayerischem Kultusministerium errichtet, vorläufige Unterbringung in der Grundschule
  • 2004-2006 Bau der Realschule an der Eichendorffstraße, Aufstellen von Containerklassenräumen für die Realschüler auf dem Gelände der Grundschule
  • 2006 Fertigstellung des Realschulgebäudes, die Grundschule übernimmt die Räume im Südtrakt
  • 2006 Namensgebung „Kelten-Grundschule“ aufgrund geschichtlicher Gegebenheiten
  • 2011/2012 Im Schulgebäude sind derzeit Außenklassen der Rupert-Egenberger-Schule untergebracht, sowie ein Hort und eine Mittagsbetreuung

 

 

Das Wappen

Ein Teil der Schwertscheide mit Drachenmotiv Zeichnung und Vorlage.
(Foto A. Pütz, Zeichnung Chr. Eggl

Das Wappen der Kelten-Grundschule Aschheim hat eine besondere Bewandtnis. Das Motiv stammt von einer keltischen Schwertscheide, die 1999 in einem Männergrab aus der Zeit um etwa 350 v. Chr. in Dornach gefunden wurde. Bei den beiden dargestellten Wesen handelt es sich um kleine Drachen oder Wasservögel die sich mit weit geöffnetem Maul spiegelbildlich gegenüber stehen. Zu sehen ist dieses Schwert in der Geschichtlich-heimatkundlichen Sammlung in Aschheim.